#8 Die Lunge in Bewegung

Shownotes

Do It Yourself: Sportwissenschaftler Dr. Rainer Glöckl ist überzeugt davon, dass jeder aktiv sein kann! Dabei sind zwei wichtige Faktoren für die Motivation zu mehr Bewegung entscheidend: Spaß und gute Gesellschaft. Genau diese Aspekte bieten Lungensportgruppen, die somit den Start zu mehr Bewegung im Alltag mit Asthma erleichtern können. Was genau Lungensport ist, wo solche Gruppen zu finden sind und welche Vorteile das gezielte Training der Atemwege mit sich bringt, verrät der Experte unserer Moderatorin Katharina. Mehr Tipps von Dr. Glöckl und der Asthma-Patientin Lena findest Du übrigens auch auf Asthma-aktivisten.de!

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Der Podcast wird von Sanofi produziert. MAT-DE-2205730-1.0-01/2023.

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ATMUNGSAKTIV, DER ASTHMA-PODCAST

Transkript Folge 8

Moderatorin: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Atmungsaktiv, der Asthma Podcast. Ich bin Katharina und ich treffe mich heute mit einem Gast, den ihr vielleicht schon kennt, nämlich aus einem Blogbeitrag auf Asthma-Aktivisten.de. Es ist der Sportwissenschaftler Dr. Rainer Glöckl und schon im Blog hat er einiges über sich erzählt: Dass er jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit in die Klinik fährt und dass er überzeugt ist, dass jeder aktiv sein kann. Hallo Rainer, schön Dich hier zu sehen und zu hören. Magst Du Dich hier noch mal ein bisschen weiter vorstellen unseren Zuhörerinnen und Zuhörern?

Dr. Rainer Glöckl: Ja. Hallo Katharina, vielen Dank für die nette Einführung und ich freue mich jetzt sehr dabei sein zu dürfen bei dieser Podcastreihe. Wie gesagt, mein Name ist Rainer Glöckl. Ich bin Sportwissenschaftler und arbeite an einem Forschungsinstitut für pneumologische Rehabilitation, in einer Klinik im Berchtesgadener Land.

Moderatorin: Ja, das Fachgebiet, sorry, dass ich da dazwischen grätsche, aber das musst Du uns noch mal erklären. Was ist das genau für ein Fachgebiet?

Dr. Rainer Glöckl: Beschäftigt sich im Prinzip mit der Lungenheilkunde. Ja, und allen chronischen Atemwegs- und Lungenkrankheiten. Und genau die Rehabilitation ist eine stationäre Maßnahme in Deutschland, wo eben Menschen, unter anderem auch mit Asthma, in der Regel für drei Wochen stationäre Therapiemaßnahmen erhalten.

Moderatorin: Ah, super, okay, und dort bist Du eben und arbeitest und bringst Dich dort ein. Super. Vielen Dank für die Erläuterung.

Dr. Rainer Glöckl: Gerne! Genau, zudem bin ich noch im Vorstand von der Arbeitsgemeinschaft des Lungensports tätig und darüber wird es heute auch gehen.

Moderatorin: Auf jeden Fall, Lungensport wird ein Thema sein. Ja, wir möchten uns heute über Sport und Bewegung unterhalten. Denn sportliche Aktivität, die ist auch bei einer chronischen Erkrankung wie Asthma wichtig und die richtige Motivation für mehr Bewegung im Alltag, die ist dabei der Schlüssel. In unserer vorigen Podcastfolge, da hat mir Lena bereits einige Einblicke gegeben, wie ihr sehr aktives und sportliches Leben mit Asthma aussieht. Vielleicht mögt Ihr in die Folge auch gerne noch mal reinhören. Ja und zwei wichtige Faktoren für die Motivation zu mehr Bewegung, die sind Spaß und gute Gesellschaft und beides bieten Lungensportgruppen. Sie können den Start zu mehr Bewegung erleichtern. Ja, Rainer, was können wir uns denn unter einer Lungensportgruppe genau vorstellen? Was ist das? Was macht man da? Und vor allem wie kommt man da überhaupt hin?

Dr. Rainer Glöckl: Ja, Lungensportgruppen sind im Prinzip spezielle Gruppen für Bewegungs-Training ausgerichtet für Menschen mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen, die in der Regel in Turnhallen stattfinden, angegliedert an Sportvereine und geleitet werden von einem speziell ausgebildeten Übungsleiter, der eben über die ganzen Hintergründe von chronischen Lungenerkrankungen Bescheid weiß und entsprechend auch das Bewerbungstraining dort anpasst an die Einschränkungen. Und klassischerweise läuft so was eigentlich immer in drei Phasen ab. Das gibt eine Einleitung, natürlich erstmal das Ankommen und auch oftmals Messungen, die dort stattfinden. Von der Sauerstoffsättigung zum Beispiel oder von dem Peak-Flow, manchmal auch Schulungselemente. Und im Hauptteil geht es natürlich dann um die Bewegung, um Ausdauertrainingsformen, Kräftigungsformen. Es geht um das Gleichgewicht zu trainieren, die Koordination zu trainieren und im Ausklang oftmals sind Elemente von Entspannung, von Atemtechniken dort mit dabei.

Moderatorin: Das klingt sehr interessant. Und was brauche ich dafür, um da mitzumachen?

Dr. Rainer Glöckl: Da kann man im Prinzip von jedem Hausarzt und Lungenfacharzt eine Verordnung erhalten, für den Rehasport, ambulanten Rehasport nennt sich das. Und so können dann die Teilnehmer am Lungensport teilnehmen, der in der Regel ein bis zweimal die Woche stattfindet, für jeweils 60 bis 90 Minuten ungefähr.

Moderatorin: Okay, ja, jetzt gab es ja eine Zeit, die schwierig war für Sportgruppen und ich denke, bei Lungensportgruppen wird es nicht anders ausgesehen haben. Nämlich in Zeiten der Pandemie war es sehr schwierig, sich zu treffen und gemeinsam Sport zu machen. Wie haben das denn Sportgruppen für sich gelöst?

Dr. Rainer Glöckl: Ja, viele Lungensportgruppen mussten während der akuten Pandemie-Zeit natürlich ihre Gruppen pausieren oder haben sie oftmals ins Freie verlegt. Aber viele haben es auch online angeboten und so zum Beispiel auch die Arbeitsgemeinschaft für Lungensport bietet nach wie vor kostenfreie Online-Einheiten an, die einmal die Woche stattfinden. Man kann sich dort kostenfrei dazu anmelden über die Homepage der Lungensport AG und es ist unter www.lungensport.org. Dort kann man sich kostenfrei wie gesagt anmelden für die wöchentlichen Lungensportgruppen online und kann vielleicht auch so einmal reinschnuppern, wenn man es noch nicht kennt.

Moderatorin: Ja, ja, das ist immer ein guter Weg, erst mal reinzuschnuppern und zu gucken, ob das was für einen ist und ob man sich da wiederfindet, sehr schön. Sind, denn in den Sportgruppen sind da nur Menschen mit Asthma oder ist das auch was, sind das auch Kurse für Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen?

Dr. Rainer Glöckl: Lungensport ist im Prinzip eine gemischte Form. Also dort können entsteht tendenziell offen allen Menschen mit chronischen und Lungenerkrankungen. Das Hauptklientel sind zumeist Menschen mit einer COPD, also einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen, oder auch mit Asthma und verschiedene andere, eher noch meist seltenere Lungenerkrankungen spielen dort auch eine Rolle zum Teil. Im Idealfall gibt es, wenn das Lundensportgruppe ein bisschen größer ist, auf verschiedene Leistungsstufen, dass die eher fitte und eine Gruppe hat, die mit ihr weniger zu tun hat, sodass jeder auf seinem Leistungsniveau dann entsprechend trainieren kann.

Moderatorin: Ich versuche mir das gerade so vorzustellen, wie das funktioniert, dieser Lungensport und was der auch mit der Lunge macht. Kann man sich das konkret erklären, was jetzt die Übung XY mit meiner Lunge macht? Was macht der Sport mit der Lunge konkret?

Dr. Rainer Glöckl: Das ist eine Frage, eine sehr gute Frage, die auch viele Patienten natürlich immer stellen, was sie denn mit dem Sport an ihrer Lunge trainieren. Und, da müssen wir sagen eigentlich nichts. Also wir haben eigentlich den Sport, keinen direkten Einfluss auf unsere Lunge. Was sich schon verändern kann, ist eine Etage höher in den oberen Atemwegen. Dort ist es so, dass wenn man regelmäßiges Training macht, beim Asthma zum Beispiel, die Entzündung in den Atemwegen weniger wird tatsächlich. Das führt dazu, dass die Asthma-Kontrolle besser wird, die Symptome weniger werden und das, was wir natürlich alle wollen für unsere Patienten ist langfristig gesehen natürlich auch die Lebensqualität zu verbessern und die Belastbarkeit im Alltag. Aber, der Haupteffekt eben kommt zustande über das Training der Muskulatur, übers Training, der Herz, des Herz-Kreislauf-Systems und ein Stück weit ökonomisiert sich unsere Atmung auch, aber die Haupteffekte, die passieren tatsächlich nicht in der Lunge, sondern hier in allem, was am Körper außen drum herum dranhängt.

Moderatorin: Okay, aber über den zweiten Weg geht es dann zur Lunge und tut der Lunge eben auch etwas Gutes und bringt eben auch Vorteile. Interessant! Ja, jetzt mal ehrlich, dieses Wort Lungensport, das klingt jetzt nicht unbedingt sehr sexy, muss ich sagen. Wenn Du ein wenig Imagepflege betreiben müsstest für den Lungensport, mit welchen Argumenten könntest Du das denn tun? Was? Ja, was gibt es für Argumente für Betroffene so einer Lungensportgruppe beizutreten?

Dr. Rainer Glöckl: Ja, in erster Linie ist Sport natürlich erst mal anstrengend, verursacht meistens mehr Kurzatmigkeit. Deswegen ist es ja auch nichts, was vielleicht auf den ersten Eindruck besonders angenehm oder erstrebenswert scheint. Wenn man sich darüber bewusst macht, eben diese ganzen Vorteile, die ich gerade schon genannt habe mit der Leistungssteigerung, bessere Symptomkontrolle, bessere Asthma-Kontrolle, mehr Lebensqualität. Sind wirklich sehr, sehr gute Effekte, die man damit erreichen kann. Das Gemeine ist, man merkt es natürlich nicht von heute auf morgen, sondern das braucht seine Zeit. Man braucht ein bisschen Regelmäßigkeit im Training und das Ideale ist aber, dass Menschen selber spüren, dass ihnen die Bewegung im Laufe der Zeit gut tut, dass ihr Alltag leichter wird, die Belastbarkeit besser wird, die Luftnot weniger wird. Und wenn sie aus ihrer eigenen Motivation, aus dem eigenen Antrieb heraus dann sagen Ja, ich bewege mich, weil ich weiß, dass es mir langfristig gut tut. Das nennen wir dann intrinsische Motivation, die eigene Eigenantrieb zu haben, das wäre eigentlich das die beste Motivation. Die kommt nämlich immer von einem selbst und gar nicht von von außen heraus an jemanden haben. Es würde übrigens vom Umfang her so 2 bis 3 mal die Woche würde es schon reichen, wenn man so über 20 bis 30 Minuten wirklich ein intensiveres Training durchführt. Also das sind so so ein Mindestrahmen-Punkte, wo man weiß, dann ist es schon tatsächlich effektives Training, um eben die genannten Punkte und die Ziele zu erreichen.

Moderatorin: Jetzt hast Du über die intrinsische Motivation gesprochen, also das, was aus mir heraus entsteht an Motivation. Hilft es denn auch, wenn ich auf andere Betroffene stoße, mich mit ihnen austausche? Hilft da die soziale Komponente auch? Welche Erfahrungen oder Beobachtungen hast Du da gemacht?

Dr. Rainer Glöckl: 2: Ja, sehr gut, dass Du das noch mal ansprichst, ist natürlich ein ganz essenzieller Aspekt bei einer Lungensportgruppe. Eben genau der genannte Austausch mit Gleichbetroffenen der Erfahrungsaustausch. Und für viele ist es tatsächlich eine Motivation, in der Gesellschaft quasi gemeinsam mit den anderen den Sport zu machen. Das sind auch oft sehr zusammengeschweißte Gruppen, die sich oft auch mal in der Freizeit oder für Ausflüge treffen und vielleicht gerade an Tagen, wo es einmal nicht so leichtfällt oder wenn man die Motivation fehlt, dort hinzugehen, ist es immer besser, das in einer Gruppe quasi zu machen, weil dann auch die Ausrede vor einer Gruppe fällt,immer ein bisschen schwerer, als vor sich selber dann zu sagen Ach, heute vielleicht nicht. Deswegen. Der soziale Aspekt ist ein ganz, ganz wesentlicher beim Sport.

Moderatorin: Ja, absolut. Wenn da Leute auf einen warten und sich drauf verlassen, dass man vorbeikommt, dann, ja dann bewegt man sich vielleicht doch vom Sofa weg und hin zur Gruppe. Du hast ja auch schon erzählt, wo man suchen kann nach einzelnen Gruppen eben im Internet unter Lungensport.org. Kann ich mir das so vorstellen, dass ich da auch regional suchen kann, wo wo es eine Gruppe in meiner Nähe gibt. Ist das richtig?

Dr. Rainer Glöckl: Genau. Es gibt dort ein Register über alle in Deutschland registrierten Lungensportgruppen. Und dort kann man zum einen Mal nach Postleitzahlen suchen und es gibt auch eine interaktive Deutschlandkarte, wo man reinzoomen kann in seine Gegend und dann mit kleinen Fähnchen markiert ist, wo die nächste Lungensportgruppe ist. Wenn man dort draufklickt, dann prüft man auch die Kontaktdaten und kann sich dort dann eben informieren über die Zeiten und über die Teilnahme.

Moderatorin: Das klingt auf jeden Fall gut. Wenn ich jetzt aber doch keine Gruppe jetzt in meiner Nähe finde oder es auch andere Gründe gibt, wo ich jetzt sage Okay, Lungensportgruppe kommt vielleicht nicht für mich in Frage, da gibt es ja bestimmt auch andere Wege, um mehr Bewegung im Alltag zu integrieren. Was hast Du da für Tipps? Was hast Du da für Ratschläge über den Lungensport hinaus?

Dr. Rainer Glöckl: Ja, also da zählt im Prinzip diese berühmte „Jeder Schritt zählt“ Ausspruch. Also die körperliche Aktivität über den ganzen Alltag verteilt, das ist wirklich entscheidend. Das kann sein, dass man Wegabschnitte zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt, anstatt mit dem Auto. Es kann sein, dass man Hobbys kombiniert mit Aktivität, wie zum Beispiel Gartenarbeit. Das kann, wenn man berufstätig ist, seine aktive Mittagspause einzustreuen. Man kann sowas auch mit Schrittzählern sehr gut objektivieren, tatsächlich. Das ist heutzutage in jeder Uhr, jedem Smartphone mit Apps möglich, das relativ einfach die eigenen Schritte zu messen. Das grobe Grad wäre also für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen pro Tag 7 bis 10.000 Schritte zu gehen. Das wäre eine gute Größenordnung, um als körperlich aktiv zu gelten. Und dann natürlich vielleicht im Idealfall, wie gesagt, 2- bis 3-mal die Woche ein gezieltes sportliches, körperliches Training einzubauen. Und da geht es gar nicht so sehr darum, eine bestimmte Sportart oder Trainings-Form zu wählen, sondern es ist da viel wichtiger, Bewegungsformen zu finden, die man A) realistisch im Alltag umsetzen kann und B) die einem auch Freude machen, weil nur aus den beiden Aspekten heraus ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man auch langfristig aktiv bleibt und langfristig das Training fortführt. Und im Prinzip ist Bewegung wie ein Medikament, das wirkt auch nur so lange, wie man es einnimmt und solange wird man auch die positiven Effekte von Sport und Bewegung spüren.

Moderatorin: Gerade zum Umsetzen und Dranbleiben: Da habe ich eine Frage mitgebracht, und zwar von Lena. Mit der habe ich mich zu einer anderen Podcastfolge getroffen und ja, sie ist Triathletin. Sie ist sehr, sehr aktiv, aber auch sie hat tatsächlich auch Fragen zum Umgang mit ihrem eigenen Training. Und ja, die Frage habe ich mitgebracht, die hat sie mir mitgegeben, die sollte ich dir unbedingt stellen. Und zwar ging es dadrum, wie ich im Training in meinem eigenen Training mit den Tagen umgehe, an denen es nicht so gut läuft und die Verlockung sehr groß ist, dass ich zu Hause auf der Couch versacke. Und ja, da war ihre Frage, wie ich damit umgehen soll, wie ich mit der eigenen Motivation in solchen Momenten umgehe, um dranzubleiben und meine Leistungssteigerung dann auch schaffe, letztendlich.

Dr. Rainer Glöckl: Also Asthma ist einfach eine variable Erkrankung und ich denke, ein grundsätzlicher Punkt ist schon einfach mit der eigenen Erwartungshaltung richtig anzugehen. Dass man weiß, es ist nicht jeder Tag gleich und sich dann eben an das Training idealerweise an Tagen zu setzen, wo man sich körperlich wohler fühlt, wo man sich besser fühlt und sich auch nicht zu scheuen, eben an Tagen, wo man sich nicht so gut fühlt, das Training entweder durchaus mal kurzfristig auszusetzen natürlich oder die Intensität und den Umfang zu reduzieren. Und dann vielleicht, anstatt eine Jogging-Einheit dann mal runterzuwechseln auf eine Nordic Walking-Einheit zum Beispiel, was nicht so anstrengend ist. Also das Training immer anpassen an die eigene Belastbarkeit, sich aber auch nicht zu scheuen, mal das Training durchaus komplett auszusetzen. Und sollten die Symptome dann deutlich schlechter werden, auch natürlich auf alle Fälle den Arzt zu kontaktieren.

Moderatorin: Ja, das sind glaube ich gute Ratschläge und gute Tipps sowohl für Lena als auch all unseren Zuhörerinnen und Zuhörer. Vielen, vielen Dank dafür, Rainer! Eine Frage habe ich zum Schluss noch, und zwar zu Dir selbst und Deinem eigenen Wohlbefinden. Was machst Du denn, um Dein Wohlbefinden zu unterstützen, wenn es mal Unterstützung braucht? Und wenn Du merkst, okay, jetzt brauche ich ein bisschen Support, damit es mir gut geht und ich mich wohlfühle.

Dr. Rainer Glöckl: Also was mir immer gut tut, ist tatsächlich auch die Bewegung. Und zwar am liebsten in der Natur. Sei es Sommer oder Winter, zu allen Jahreszeiten, am liebsten in den Bergen. Ist auch dort, wo ich wohne und habe das glücklicherweise vor der Haustür. Und so ist es für mich relativ einfach schnell, sei es mit dem Mountainbike oder mit den Skiern, um dort in der Natur zu sein. Und das ist etwas, was mir persönlich immer gut tut.

Moderatorin: Super! Das ist natürlich eine dankbare Umgebung. Das ist natürlich toll, wenn Du da den Kontakt auch immer zur Natur hast und Dir das guttut. Ja, nochmals vielen lieben Dank Rainer, für, ja, für die vielen, vielen Infos. Ich glaube, wir haben viel, viel erfahren heute, wie die Lunge in Bewegung kommt und auch in Bewegung bleibt und mehr Infos und beispielsweise auch einen Blogbeitrag mit noch mehr Tipps von Dr. Rainer Stöckl findet ihr auf Asthma-aktivisten.de. Und mit Fragen oder Feedback zu dieser Folge oder zu unserem Podcast im Allgemeinen, da könnt ihr Euch gerne per Mail an uns wenden. Die Adresse, die findet Ihr in der Beschreibung. Ja, und damit sind wir schon wieder am Ende einer neuen Folge unseres Podcasts angekommen. Und ja, ich habe Lust auf Sport und Bewegung bekommen, Ihr vielleicht auch. Und vielleicht habt Ihr auch Lust auf weitere Folgen Atmungsaktiv, der Asthma Podcast bekommen. Die warten schon bald auf Euch. Wir hören uns bis dahin!

Moderatorin: Eine Produktion von Sanofi.

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